In Aktau angekommen, dauert es nur kurz, bis ich von einem Motorradwütigen ab- bzw. eingefangen werde. Da ich nur noch meine Ruhe haben will, tauschen wir direkt die Telefonnummern aus. Ganz ohne Vorspiel. Die Telefonnummer hat mittlerweile eh schon halb Osteuropa mit Zentralasien. „Der ruft eh nicht an.“ denk ich mir. Ein paar Stunden später werde ich dann tatsächlich angerufen.
11. Etappe: Beyneu – Aktau – Road of Hell
10. Etappe: Atyrau – Beyneu
9. Etappe: Astrachan – Atyrau – Übergang nach Asien
Am nächsten Tag geht es für mich alleine nach Kasachstan. Das Highlight war eine Schwimmbrücke über den Fluss Buzan. Ich glaube, das war die allererste Schwimmbrücke der Menschheit.
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8. Etappe: Volgograd – Atyrau
So ein russisches Frühstück kann man leicht beschreiben: Eier in allen Variationen. Ohne Ausnahme. Anfangs versuchte ich noch, zu erklären, dass ich nicht unbedingt Eier allzu gut vertrage. Dann stellte ich fest, dass es keine großen Alternativen gab. Also Augen zu und durch.
7. Etappe: Schachti – Volgograd
Ein Wort: Regen. Ok, noch ein Wort: Kalt. Das beschreibt ziemlich genau die Fahrt.
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6. Etappe: Krim – Schachti
Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Beauftragten für Außenwerbung der Ukraine, zog ich es vor, so schnell wie möglich aufzubrechen. Daher ging es ohne Frühstück auf die Bahn.
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Lektionen in Gastfreundschaft
Kaum ein Reiseführer, der nicht die Gastfreundlichkeit in der Ukraine hervorhebt. Gut so, denn ansonsten würde es nach meinen bisherigen Erfahrungen gar nicht existieren.
5. Etappe: Odessa – Krim
Die Mittagspause war der Höhepunkt des ersten Tages der Etappe. Nichts gegen die Strecke an sich: Wunderschöne Natur, aber nach 10 Minuten hat man alles gesehen, was man stundenlang geboten bekommt.
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Schlaflos in Odessa
Heute geht’s Richtung Krim. Aber schon mal als kleinen Vorgeschmack ein paar Eindrücke aus Odessa. Eine schöne Stadt mit Ecken und Kanten. Dank des aufreibenden Champions League Finales, einer benachbarten Karaoke Bar (nein, ich war nicht drin, aber die Lautstärke war voll aufgedreht) und eines sehr engagierten Autoputzers (Nachts!) war nicht allzu viel Ruhe gegönnt.
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4. Etappe: Timisoara – Odessa
Eigentlich wollte ich mit Hilfe der Wettervorhersagen das ein oder andere Nicht-Schlechtwetterfenster nutzen, um endlich wieder Fahrt aufzunehmen. Das hat dann nicht so gut geklappt. Wurde mehr ein Segeltörn mit starken Windböen und so manchem Nass. Teilweise war auch extrem viel Verkehr zu umschiffen.
In Rumänien gestrandet
Jetzt bin ich schon knapp eine Woche in Rumänien bei Doru, Lilly, Mara und Horia. Das war so nicht geplant. Aber warum der lange ungeplante Aufenthalt? Geht es überhaupt weiter?
Ausflug nach Serbien mit Fischsuppe und Panne
Um einen Motorradausflug zu machen, benötige ich eh schon wenig Gründe. Gutes Essen zieht da sowieso. Doru schlägt ein serbisches Restaurant an der Donau vor, das für seine Fischsuppe berühmt ist in der Region.
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Offroad zu einer Geisterstadt
Bevor ich eine Stadtbesichtigung von Timisoara mache, bin ich im Betrieb von Doru. Er hat eine kleine Produktionsfirma für Kabelschutz- und Abwasserkanäle. Voller Stolz präsentiert er mir das Areal und seine selbst entworfenen Maschinen. Sämtliche Kanäle werden aus recyceltem Material hergestellt. Nach der Betriebsbesichtigung geht es in die geschichtsträchtige Stadt, die Ausgangspunkt der Dezemberrevolution 1989 war.
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3. Etappe: Krakau – Timisoara
Morgens packe ich meine Sachen, als ich eine SMS von Doru, einem rumänischen Motorradreisenden, den ich über das Internet kennen gelernt habe, erhalte. Er lädt mich zu sich nach Timisoara ein. Das interessiert mich. Also ändere ich meine Pläne direkt über die Ukraine zum Schwarzen Meer zu fahren. Jetzt geht es über die Tatra durch die Slowakei und Ungarn nach Rumänien. Genau genommen ein Umweg, aber das ist ja die ganze Reise und somit passend!