14. Etappe: Tashkent – Osh

Mein Visum für Usbekistan läuft ab und zwar am nächsten Tag. Bis zur kirgisischen Grenze sind es knapp 350 km. „Kein Problem,“ denke ich mir „das schaffe ich an einem Tag“. Der Polizist an der Kontrollstation zum (usbekischen) Fergana-Tal sieht das anders. Das sei zu kurz. Er will mich beinah schon nicht mehr in das Gebiet Richtung Osh hinein lassen. Weiß er etwas, was ich nicht weiß? Sind die Straßen doch schlechter als angenommen? War ich jetzt doch zu naiv?

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Aktau – Mangistau – Die Ruhe vor dem Sturm

In Aktau angekommen, dauert es nur kurz, bis ich von einem Motorradwütigen ab- bzw. eingefangen werde. Da ich nur noch meine Ruhe haben will, tauschen wir direkt die Telefonnummern aus. Ganz ohne Vorspiel. Die Telefonnummer hat mittlerweile eh schon halb Osteuropa mit Zentralasien. „Der ruft eh nicht an.“ denk ich mir. Ein paar Stunden später werde ich dann tatsächlich angerufen.

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2. Etappe: Prag – Krakau

Erkenntnis des Tages: Wettervorhersagen liegen auch mal gern daneben. Zum Glück.
Ich wollte heute eigentlich nur bis nach Ostrau (bzw. Ostrava). Ist dann nicht mehr weit zur polnischen Grenze. Mehr traute ich mir bei dem angekündigten Regen und der späten Abfahrzeit nach Mittag nicht zu. Aber es lief. Und Ostrau strahlte den Charme von Leverkusen aus. Da will man auch nicht unbedingt halten müssen.

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