Mein Visum für Usbekistan läuft ab und zwar am nächsten Tag. Bis zur kirgisischen Grenze sind es knapp 350 km. „Kein Problem,“ denke ich mir „das schaffe ich an einem Tag“. Der Polizist an der Kontrollstation zum (usbekischen) Fergana-Tal sieht das anders. Das sei zu kurz. Er will mich beinah schon nicht mehr in das Gebiet Richtung Osh hinein lassen. Weiß er etwas, was ich nicht weiß? Sind die Straßen doch schlechter als angenommen? War ich jetzt doch zu naiv?
13. Etappe: Chiva – Tashkent
12. Etappe: Aktau – Beyneu – Chiva – Road of Hell II & III
Jetzt soll es endlich nach Usbekistan gehen. Wird auch Zeit. Mit Stéphane habe ich ausgemacht, uns nachmittags zu treffen, um die Asphaltstrecke bis hinter Shetpe zu machen. Dann können wir am nächsten Tag ausgeruht die berüchtigte Tour nach Beyneu angehen. Und dann nach Chiva.
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Aktau – Mangistau – Die Ruhe vor dem Sturm
In Aktau angekommen, dauert es nur kurz, bis ich von einem Motorradwütigen ab- bzw. eingefangen werde. Da ich nur noch meine Ruhe haben will, tauschen wir direkt die Telefonnummern aus. Ganz ohne Vorspiel. Die Telefonnummer hat mittlerweile eh schon halb Osteuropa mit Zentralasien. „Der ruft eh nicht an.“ denk ich mir. Ein paar Stunden später werde ich dann tatsächlich angerufen.
11. Etappe: Beyneu – Aktau – Road of Hell
10. Etappe: Atyrau – Beyneu
9. Etappe: Astrachan – Atyrau – Übergang nach Asien
Am nächsten Tag geht es für mich alleine nach Kasachstan. Das Highlight war eine Schwimmbrücke über den Fluss Buzan. Ich glaube, das war die allererste Schwimmbrücke der Menschheit.
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8. Etappe: Volgograd – Atyrau
So ein russisches Frühstück kann man leicht beschreiben: Eier in allen Variationen. Ohne Ausnahme. Anfangs versuchte ich noch, zu erklären, dass ich nicht unbedingt Eier allzu gut vertrage. Dann stellte ich fest, dass es keine großen Alternativen gab. Also Augen zu und durch.
7. Etappe: Schachti – Volgograd
Ein Wort: Regen. Ok, noch ein Wort: Kalt. Das beschreibt ziemlich genau die Fahrt.
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6. Etappe: Krim – Schachti
Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Beauftragten für Außenwerbung der Ukraine, zog ich es vor, so schnell wie möglich aufzubrechen. Daher ging es ohne Frühstück auf die Bahn.
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Lektionen in Gastfreundschaft
Kaum ein Reiseführer, der nicht die Gastfreundlichkeit in der Ukraine hervorhebt. Gut so, denn ansonsten würde es nach meinen bisherigen Erfahrungen gar nicht existieren.
5. Etappe: Odessa – Krim
Die Mittagspause war der Höhepunkt des ersten Tages der Etappe. Nichts gegen die Strecke an sich: Wunderschöne Natur, aber nach 10 Minuten hat man alles gesehen, was man stundenlang geboten bekommt.
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4. Etappe: Timisoara – Odessa
Eigentlich wollte ich mit Hilfe der Wettervorhersagen das ein oder andere Nicht-Schlechtwetterfenster nutzen, um endlich wieder Fahrt aufzunehmen. Das hat dann nicht so gut geklappt. Wurde mehr ein Segeltörn mit starken Windböen und so manchem Nass. Teilweise war auch extrem viel Verkehr zu umschiffen.
Ausflug nach Serbien mit Fischsuppe und Panne
Um einen Motorradausflug zu machen, benötige ich eh schon wenig Gründe. Gutes Essen zieht da sowieso. Doru schlägt ein serbisches Restaurant an der Donau vor, das für seine Fischsuppe berühmt ist in der Region.
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2. Etappe: Prag – Krakau
Erkenntnis des Tages: Wettervorhersagen liegen auch mal gern daneben. Zum Glück.
Ich wollte heute eigentlich nur bis nach Ostrau (bzw. Ostrava). Ist dann nicht mehr weit zur polnischen Grenze. Mehr traute ich mir bei dem angekündigten Regen und der späten Abfahrzeit nach Mittag nicht zu. Aber es lief. Und Ostrau strahlte den Charme von Leverkusen aus. Da will man auch nicht unbedingt halten müssen.
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