26. Etappe: Lüttich – München – Home Run

Finale: Mittags Maschine auslösen, zusammenschrauben, tanken (nachdem ich nach 2km liegenblieb) und weiter. In Lüttich scheint die Sonne, regnet und graupelt es. Keine Lust auf Überraschungen. Zwei mal Schnee auf der Reise waren genug, den brauche ich zum Abschluss gewiss nicht. Daher so schnell wie möglich nach Hause, auch wenn ich so manches Versprechen, auf meinem Heimweg bei dem Einen oder Anderen vorbeizuschauen, leider nicht einhalten kann. Bitte nicht böse sein!

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Schneewittchen beißt in den Big Apple

Als Reiseziel ist New York ja ganz nett. Aber das kann ja jeder. Mit dem Motorrad durch New York. Hm… Ich leg was drauf: Mit dem Truck und Huckepack das Motorrad durch Manhattan zum Flughafen JFK. DAS ist ein Abenteuer! Der Feierabendverkehr ist ein Traum. Insbesondere wenn man kurz davor ist, wegen Spritmangel liegen zu bleiben. Erinnert mich fast an Usbekistan. 😉
Schneewittchen oder eigentlich mittlerweile Sandy landet schon wieder in der Kiste. Sie kann es nicht lassen. Wobei der Big Apple ja auch wirklich zum Anbeißen ist.
Anderthalb Stunden brauch ich raus zum Flughafen, zweieinhalb Stunden wieder zurück. Wartezeit zum Tanken: Knapp ne Stunde. Motorrad Richtung Europa geschickt: Unbezahlbar! 😉

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25. Etappe: Denver – New York – Vom Winde verweht

Der in Vancouver neu aufgezogene Hinterreifen ist schon seit Las Vegas nicht mehr wirklich gut. Seit Albuquerque ist er eigentlich nicht mehr zulässig und seit Denver bester Rennstreckenslick. Zumindest in der Mitte. Die ewigen Geraden zollen hier nun mal Tribut. Ein Glück, dass ich ab sofort ne steife Brise von der Seite habe, so kann ich auch mal den Rand besser abnutzen.

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24. Etappe: San Francisco – Denver – Endlose Weiten

Den Pazifik habe ich jetzt von beiden Seiten gesehen. Also ab Richtung Atlantik. Ist ein gutes Stück. Dazwischen gibt es einiges zu sehen. Schwierig eine Route zu wählen, denn wenn man sich für eine entscheidet, lässt man automatisch bekannte Sehenswürdigkeiten aus. Der Yosemite und Grand Canyon Nationalpark interessieren mich besonders. Dazwischen liegt Las Vegas. Kann ich ja mitnehmen. Muss man angeblich gesehen haben. Danach schau ich weiter.

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23. Etappe: Vancouver – San Francisco – Schlaftrunken in Seattle

Die amerikanische Grenze ist nicht weit entfernt von Vancouver. Es stehen gleich mehrere Grenzübergänge zur Verfügung. Die durchschnittliche Wartezeit wird durch Infotafeln angezeigt. Da ich eh nicht weiß, wie ich zu den anderen Übergängen kommen soll, fahre ich einfach geradeaus und erwische zufällig den mit fünf Minuten Wartezeit, während die restlichen mit mindestens 30 Minuten angegeben waren.

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Zu zweit ist man nicht so allein: Tokio – Kyoto – Tokio

Raus aus der Kapsel, ab zum Flughafen und … äh, wie komme ich zum Flughafen? Wie ein kleines Kind vorm Schokoladenberg stehe ich mit aufgerissenen Augen und offenem Mund vor der Übersichtskarte der Bahnlinien. Zumindest habe ich hier nicht das Problem, wie beim Straßenkarten lesen, ob ich das Ganze überhaupt richtig herum betrachte. Die Übersichtskarte hängt überdimensioniert an der Wand. Das ist die einzige Hilfestellung, die man erwarten darf. Menschenmassen um mich. Da wird doch jemand Englisch können? Aber jeder hat sein eigenes Ziel und ich steh verlassen vor dem Kunstwerk, das kein einziges für mich lesbares Zeichen hat. (Das gezeigte Bild hatte ich selbstverständlich NICHT als Fahrplan verwechselt)

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