Wie oft war ich bei der Bundeswehr bei Gedenkstätten zu den Verbrechen des Nationalsozialismus? Sehr viele Male.
Was würde ich wohl verspüren, wenn ich ein weiteres Mal mich mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte auseinander setze? Nun, wie wohl die meisten: Starke Beklemmung, Trauer, Leere. Unter anderem.
Und warum mache ich das dann? Um es nicht zu vergessen. Weder das Geschehene, noch die Hintergründe, noch die Erkenntnis, dass der Mensch zu allem in der Lage ist. In diesem Fall leider.
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Krakau – die heimliche Hauptstadt Polens
Nach der eindrucksvollen Exkursion zur Gedenkstätte Auschwitz, entscheide ich mich, in das Stadtleben Krakaus einzutauchen. Ziel ist das jüdische Viertel. Ich will wieder Leben sehen. Dort kann ich nicht widerstehen und gehe in ein prachtvolles Gebäude, um … ja … um mich von meinem Winterfell auf meinem Kopf zu verabschieden.
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2. Etappe: Prag – Krakau
Erkenntnis des Tages: Wettervorhersagen liegen auch mal gern daneben. Zum Glück.
Ich wollte heute eigentlich nur bis nach Ostrau (bzw. Ostrava). Ist dann nicht mehr weit zur polnischen Grenze. Mehr traute ich mir bei dem angekündigten Regen und der späten Abfahrzeit nach Mittag nicht zu. Aber es lief. Und Ostrau strahlte den Charme von Leverkusen aus. Da will man auch nicht unbedingt halten müssen.
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Zwangspause in Prag
Es gibt Schlimmeres als einen Tag extra in Prag zu verbringen. Allerdings war der Grund, wie bereits beschrieben, nicht so erquickend: Die vergessene Kreditkarte.
Aber jetzt habe ich sie wieder, dank meines München-Prag-Express! 🙂
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Ein Tag in Prag
Erkenntnis des Tages: Der Spruch „man soll den Tag nicht vor den Abend loben“ stimmt.
Es war ein herrlicher, entspannter Tag in Prag. War das erste Mal dort. Werde sicherlich öfter kommen. Traumhaft schöne Altstadt. Da der Weg vom Hotel ins Zentrum gut mit der Tram zurückgelegt werden kann, ziehe ich sie der Metro vor. Da sieht man, dass noch nicht alles Gold ist in der Goldenen Stadt. Habe selbst nichts Spektakuläres gemacht. Versuchte Kafka zu finden.
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1. Etappe: München – Prag
Das Losfahren ist ja das Schwierigste. Ständig fällt einem noch etwas ein, was man erledigen müsste.
Aber jetzt war’s genug: Fertig werden, Abfahrt! ’s musste.