Krakau – die heimliche Hauptstadt Polens

Nach der eindrucksvollen Exkursion zur Gedenkstätte Auschwitz, entscheide ich mich, in das Stadtleben Krakaus einzutauchen. Ziel ist das jüdische Viertel. Ich will wieder Leben sehen. Dort kann ich nicht widerstehen und gehe in ein prachtvolles Gebäude, um … ja … um mich von meinem Winterfell auf meinem Kopf zu verabschieden.

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Endlich kann ich Frauen verstehen, die es lieben, zum Friseur zu gehen. Aber dann zu diesem! Der ganze Laden ist in Art Deco gehalten. Angenehme Musik im Hintergrund, tolle Athmosphäre, sehr nette Friseure. Haarwaschen (2x; vor und nach dem Schneiden) jeweils mit leichter Kopfmassage. Ich komme mir vor wie ein Fürst. Die Preise sind allerdings für münchner Verhältnisse bürgerlich: Knapp 10 Euro. Anschliessend geht es planlos weiter. Ein nicht enden wollendes Kneipenviertel, das hauptsächlich jüngeres Publikum anspricht und weiter zum Marktplatz. Entscheide mich, früher ins Bett zu kommen, um am nächsten Tag früh starten zu können. Daraus wird nichts, denn am nächsten Morgen, bevor ich meine Sachen packe, schaue ich zu meinem Motorrad. Der zuständige Liftjunge (ich muss ja mit dem Aufzug fahren), kennt und liebt München. Erzählt mir, dass sein Cousin Torwart bei Milan war und er deshalb Karten für das Champions League Finale in München hat. Das klingt jetzt kurz, dauert aber über eine Stunde. War aber eine lustige Stunde.
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